Das mit dem „goldenen Boden“ fürs Handwerk ist leider kein allgemein gültiges Prinzip. Viele Handwerksbetriebe kämpfen, immer mehr müssen die Segel streichen. „Und das trotz dieser saftigen Stundenverrechnungssätze?“, fragt sich mancher Bauherr beim Blick auf die Rechnung.
Der Irrtum: Man denkt, die Differenz zwischen Stundensatz und Lohn des Gesellen sei der Gewinn des Unternehmens.
Dabei bleibt außeracht, dass auch die Lohnnebenkosten und die betrieblichen Gemeinkosten bezahlt werden müssen.